"Ins kalte Wasser geworfen"

Alegra Nicka & Ina Weise

Goethe-Institut Dresden

Neustädter Markt, Goldener Reiter

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"Ins kalte Wasser geworfen" von Alegra Nicka & Ina Weise

Der diesjährige Beitrag des Goethe-Instituts Dresden stammt von Alegra Nicka & Ina Weise und trägt den Titel "Ins kalte Wasser geworfen".

Alegra Nicka und Ina Weise leben an Orten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Im Herbst 2023 verbrachten die Künstlerinnen im Rahmen der Dresdner Städtepartnerschaft jeweils einen Monat in Dresden und Brazzaville.

Trotz unterschiedlicher geschichtlicher Prägung ihrer Heimatländer vereinen sich ihre Erfahrungen auf der Erde zu einer gemeinsamen Zukunft. Gemeinsam stehen sie im Kongo und schauen auf einen von Extremwetterereignissen, Wasser- und Nahrungsmittelknappheit, Artensterben und Zerstörung durch Kriege bedrohten Planeten. Mit Erinnerungen an ihre Vergangenheit artikulieren Alegra Nicka und Ina Weise ihr Interesse an einer inklusiven Zukunft, einer gerechten Welt, die Marginalisierte zu Wort kommen lässt und menschliches und nicht-menschliches Dasein einschließt.

Alegra Nicka ist 1995 in Brazzaville, Republik Kongo geboren. Ina Weise ist 1985 in Dresden geboren.

Ina Weise und Alegra Nicka wurden 2023 durch eine internationale Jury für ein Künstlerresidenzprogramm auserwählt, welches im Rahmen der Städtepartnerschaft Dresden-Brazzaville ausgeschrieben war.

Das Künstler*innenaustauschprogramm stand unter dem Motto „Zwischen Kongo und Elbe – ein Dialog zwischen Flüssen“ und wurde durch die Stadtverwaltungen von Dresden und Brazzaville in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Kamerun und in Kooperation mit dem Zentralwerk Dresden e.V. und Les Ateliers SAHM (Brazzaville) ermöglicht.

Aus dieser Begegnung beider Künstlerinnen ergab sich eine weitere künstlerische Zusammenarbeit und es entstand der gemeinsam gestaltete #WOD-2024-Beitrag „Ins kalte Wasser geworfen“ für das Goethe-Institut Dresden. Die Arbeit wird während der Banner-Kunst-Aktion auf dem Neustädter Markt am Goldenen Reiter mit Blick der Künstler*innen und der Betrachter*innen auf die Elbe vom 9. bis 18. Februar 2024 zu sehen sein.

Zwischen Kongo und Elbe - ein Dialog zwischen den Flüssen - Goethe-Institut Kamerun

www.alegranicka.art / www.inaweise.com

Zentrum für internationale Kulturelle Bildung | Dresden (goethe.de)