#WOD - Weltoffenes Dresden ist ein 2014 gegründeter, offener Zusammenschluss von Kulturinstitutionen in Dresden.

Gemeinsam setzen wir Zeichen für einen achtsamen Umgang mit unserer demokratisch verfassten freiheitlichen Gesellschaft und ihrer Kultur.

Gemeinsam treten wir ein für eine weltoffene und solidarische Gesellschaft, demokratische Werte sowie die Vielfalt und Freiheit von Kunst und Kultur.

Gemeinsam laden wir ein zum Austausch und zur Verständigung

Gemeinsam setzen wir uns ein für die Würde eines jeden Menschen.

Gemeinsam setzen wir Zeichen für einen achtsamen Umgang mit unserer demokratisch verfassten freiheitlichen Gesellschaft und ihrer Kultur.

Weltoffenes Dresden

Wir machen 3 Kreuze für
Demokratie,
Selbstbestimmung und
Menschenrechte

Am 9. Juni und am 1. September 2024 wird in Dresden gleich drei Mal gewählt: Zur Wahl stehen im Juni das Europa-Parlament und die kommunalen Parlamente – der Stadtrat und die Stadtbezirksbeiräte der Landeshauptstadt Dresden. Am 1. September werden sowohl der Sächsische Landtag wie auch der Integrations- und Ausländerbeirat der Landeshauptstadt Dresden gewählt.

Wahlen sind das wichtigste Mittel zur Mitwirkung in unserer parlamentarischen Demokratie und zugleich Ausdruck von Freiheit und Selbstbestimmung. Im Grundgesetz verankert sind sie im mehrfacher Hinsicht Fundament unserer Demokratie und unserer Kultur.

In diesem Wahljahr gilt unsere Aufmerksamkeit, aber auch unsere Sorge der zukünftigen Entwicklung unserer Demokratie. In anderen europäischen Ländern konnten wir beobachten, dass rechtspopulistische Parteien in Regierungen freiheitliche Demokratien in autoritäre Staatsformen umgeformt haben, in denen die Freiheit der Selbstbestimmung von Menschen über ihren eigenen Körper und die Unantastbarkeit der Würde aller Menschen bedroht werden, waren oder sind. Die Unabhängigkeit der Justiz wird ausgehebelt und die Freiheit von Kunst und Wissenschaft eingeschränkt. Menschen wurden und werden aufgrund ihrer Herkunft oder sexuellen Orientierung diskriminiert und verfolgt.

Auch in Deutschland und in Sachsen sehen wir mit Sorge auf demokratie- und menschenfeindliche Tendenzen. Ängste vor Veränderungen, Verlust und Armut werden geschürt, verschiedene Teile der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt. Das wollen wir nicht zulassen.

Die Stärke unserer Gesellschaft erwächst aus der Diversität, nicht aus der Gleichförmigkeit: Ihre Basis sind die Solidarität und der Schutz eines jeden Individuums und nicht Ressentiment, Angst und Nationalismus.

Die Zeit zu handeln ist jetzt, denn bei den Kommunal-, Landtags- und Europawahlen in 2024 geht es um viel!

Wir Alle sind gefragt, uns zu entscheiden: Für Solidarität und Respekt, gegen Hass und Hetze. Für Gerechtigkeit und Toleranz, gegen Spaltung.

Für eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt, für Menschenwürde und gegen Ausgrenzung. Wir haben die Wahl!

  • Unser Grundgesetz wird 75 Jahre alt. Sein erster Satz „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ ist das ins Säkulare übersetzte jüdisch-christliche Menschenbild. Ausgerechnet von jener Partei, die das christliche Abendland retten will, wird dieses Menschenbild massiv bestritten. Hierzu können Christ*innen nur Nein sagen. Die Frauenkirche als Symbol der Versöhnung und Vielfalt an Menschen unterschiedlichster Herkünfte und Kulturen, ohnehin. In einem Geist des „Wir holen unser altes Deutschland zurück“ wäre ihr Wiederaufbau undenkbar gewesen. Andreas Dieterich, Stiftung Frauenkirche Dresden

  • Kinder und Jugendliche mit ihrem Erleben von Welt und mit ihren Themen und Fragen ernst zu nehmen und diese mit ihnen zu verhandeln, ist eine Kernaufgabe unserer künstlerischen Arbeit, um allen im gemeinsamen Theatererlebnis kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Diese Wirksamkeitserfahrung wäre um so wertvoller, wenn Kinder und Jugendliche auch außerhalb ihres Theaters deutlich stärker an gesellschaftlichen Prozessen beteiligt würden als bisher, auch, um zu erfahren, wie wichtig diese Mitwirkung für ihre Selbstbestimmung und ein gutes Miteinander ist. Felicitas Loewe, Intendantin tjg. theater junge generation

  • Selbstbestimmung und die Würde eines jeden Menschenlebens sind zentrale Grundrechte für uns als Individuen und als Gesellschaft – und diese Grundwerte sind auch die Basis jeder Kunst und Kultur. Was es bedeutet, wenn diese Rechte eingeschränkt werden, wenn Entrechtung und Einschüchterung das Leben bestimmen, erleben wir gerade in autoritären Regimen und menschenfeindlichen Gesellschaftssystemen, – und wir kennen es aus unserer eigenen Geschichte. Um nicht weiter wichtige Zeit zu verlieren, sondern für eine menschenwürdige Zukunft zu sorgen und an den dringenden Lösungen für das Überleben auf diesem Planeten und ein friedliches Zusammenleben zu arbeiten – müssen wir uns jetzt für eine freiheitliche Demokratie entscheiden. Diese steht zur Wahl. Christiane Mennicke-Schwarz, Leiterin Kunsthaus Dresden

  • Angesichts rechtspopulistischer, autoritärer Tendenzen in Europa und demokratiefeindlicher Strömungen in Deutschland und Sachsen ruft das Verkehrsmuseum Dresden dazu auf, sich aktiv für Frieden, Solidarität, Respekt, Gerechtigkeit und Toleranz einzusetzen. Es ist an der Zeit zu handeln, um eine Gesellschaft zu schaffen, die auf Vielfalt und Solidarität, dem friedlichen Zusammenleben der Menschen untereinander und dem Schutz der Menschenrechte sowie der Umwelt basiert. Bei den anstehenden Wahlen liegt es an jedem Einzelnen, diese Werte zu unterstützen. Dr. Michael Vogt, Direktor Verkehrsmuseum Dresden

  • Die Politik der kommenden Jahre steht gemeinsam mit Wissenschaft und Technologie vor zwei fundamentalen Aufgaben: Gerechtigkeit in den Beziehungen zwischen Menschen und Gesellschaften im globalen Maßstab und Nachhaltigkeit im Umgang mit den Ressourcen und dem Reichtum der Natur. Die Wahlen in den kommenden Monaten entscheiden darüber, ob Dresden, Sachsen und Europa diese Aufgaben anpacken oder leugnen, ob sie eine gemeinsame Zukunft gestalten oder verweigern. Deshalb: Gehen Sie wählen! Roland Schwarz, Direktor Technische Sammlungen Dresden

  • Wofür steht die Cellex Stiftung? Wollte man den Kern unserer Arbeit zusammenfassen, ließe sich in Anschluss an Bergpredigt und das Grundgesetz formulieren: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Ein starker Satz. Im Alltag erodiert er. Und der Angriff kommt wieder aus der rechten Ecke. Der Satz braucht jetzt Unterstützung. Von uns – der Zivilgesellschaft. „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Das kann man wählen. Mit einem Kreuz bei einer demokratischen Partei. Eva Sturm, Cellex-Stiftung

  • Unser Museum versteht sich als offenes Forum für eine demokratische Debattenkultur. Darum verschließen wir auch nicht die Augen vor den politischen und ökologischen Herausforderungen unserer Gegenwart. In unseren Ausstellungen und im Austausch mit unserem Publikum schauen wir hin und hören zu. Wir setzen uns ein für eine vielfältige und zukunftsfähige Gesellschaft. Im politischen Leben einer Demokratie gilt: Nur wer seine Stimme erhebt, kann gehört werden, nur wer wählen geht, kann auch etwas bewirken. Deswegen: Eure Stimme für euch – geht wählen!

  • Das Theater ist seinem Wesen nach Kommunikation. Jeder Dialog besteht aus Rede und Gegenrede. Es ist einer der wichtigsten frei gestaltbaren Räume unserer Demokratie, ein Labor sozialer Fantasie. Jenseits von Ideologie kann hier die Debatte um die Frage, wie wir leben wollen, vorbehaltlos geführt werden. Das Theater ist deshalb auch eine Quelle der Zuversicht und der Motivation, der Empathie und der Freiheit. Und diese Freiheit gilt es zu vertreten und zu verteidigen. Für Solidarität und Respekt, gegen Hass und Hetze. Für Vielfalt statt Einfalt. Für Gerechtigkeit und Toleranz - und gegen Spaltung. Wir haben die Wahl! Joachim Klement, Intendant Staatsschauspiel Dresden

  • In den zahlreichen Begegnungen vor und nach Aufführungen besonders auch während unserer Gastspiele wird das Eintreten für Demokratie und Toleranz zum Thema der Gespräche. Das bei der Europawahl bereits ab 16 gewählt werden darf, wird zum Ausgangspunkt für die Diskussionen in Schulen. Wählen heisst Verantwortung übernehmen und Haltung zeigen. Schülerinnen und Schülern bekommen die Chance, Einfluss auf die Gestaltung der Demokratie in Europa zu nehmen. Und diese auch zu verteidigen! Manuel Schöbel, Intendant Landesbühnen Sachsen

  • Ich begreife Theater als Ort des gemeinsamen Erlebens, des empathischen Austauschs, der konstruktiven Kommunikation und Diskussion. Vereint unter dem Hashtag #niewiederistjetzt setzen wir uns in der Staatsoperette für demokratische Werte ein: Wir machen Kunst für Demokratie und Vielfalt, Menschlichkeit und Miteinander. Dafür setze ich mich als Theaterleiterin und Privatperson ein – wir haben die Wahl und dafür lohnt es sich unbedingt einzustehen und zu wählen! Kathrin Kondaurow, Intendantin Staatsoperette Dresden

  • Wer wählt, schreibt Stadtgeschichte! Davon zeugen die historischen Aufrufe zur Wahlbeteiligung an die Dresdner Bevölkerung im Stadtmuseum. Aufbewahrt in einem Museumsgebäude, das einst Sitz des Sächsischen Landtages war, stehen sie für rund 200 Jahre sächsische Demokratiegeschichte.

    Ihre Fragen und Aufforderungen: „Wie wähle ich?“ - „Wen wählen wir?“ - „Wählt ...!“ haben nichts an Aktualität verloren. Wer mitredet und mitbestimmt, kann Zukunft gestalten. Was das Stadtmuseum einmal aus unserer Gegenwart erzählen kann, beeinflusst jede abgegebene Stimme! Christina Ludwig, Direktorin Stadtmuseum Dresden

  • Demokratie bedeutet ohne Furcht aufeinander zuzugehen und sich auszutauschen. Neugierde, Begegnung, Menschlichkeit und Diversität bereichern unser Zusammenleben. Diese Werte stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit im Kunstverein Dresden. Mit unserem vielfältigen internationalen Ausstellungsprogramm setzen wir uns für Weltoffenheit und Diversität ein. Ausgrenzung und Hetze lehnen wir ab. Deshalb rufen wir dazu auf, aktiv an unserer Demokratie teilzunehmen: Gehen Sie wählen. Jede Stimme zählt.

    Adina Rieckmann. Vorsitzende Kunstverein Dresden

  • Bibliotheken sind Orte gelebter Demokratie. Wir teilen Wissen, fördern Bildung und verbinden Menschen – zur Entwicklung von Wissenschaft und Gesellschaft. Offenheit, Vielfalt, Integration und Solidarität sind dafür unerlässlich. Als Ort der Begegnung leisten wir unseren Beitrag zum konstruktiven gesellschaftlichen Diskurs und setzen uns mit Nachdruck für Demokratie, Freiheit, Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit ein. Gemeinsam haben wir die Wahl! Katrin Stump, Generaldirektorin SLUB Dresden

  • Uns geht es im Großen und Ganzen gut in Sachsen! Dennoch wird unsere Demokratie in Europa, Deutschland, Sachsen und Dresden von autoritären und fremdenfeindlichen Kräften heftig angegriffen. Das nehmen wir nicht hin. Mit dem Ausländerrat Dresden e.V. bilden wir dagegen – gemeinsam mit anderen Menschen und Initiativen – eine breite Einheit der Zivilgesellschaft und erheben bei den Wahlen 2024 unsere Stimmen für eine stabile, gleichberechtigte und demokratische Zukunft. Nilsson Samuelsson, Vorstandsvorsitzender Ausländerrat Dresden e.V.

  • Demokratie braucht die Akzeptanz des Anderen als gleichwertiges Gegenüber. Denn Demokratie heißt, zwischen verschiedenen Bedürfnissen und Haltungen etwas auszuhandeln mit dem Ziel, für alle die bestmögliche Form des Zusammenlebens zu finden. Das sollte ohne Angst, mit gegenseitigem Respekt möglich sein. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten! Aber: Wer Menschen wegen ihrer Verschiedenheit ausschließen will, kann nicht gleichzeitig demokratisch handeln. Deswegen: Wählen Sie – und wählen Sie mit Bedacht. Dirk Strobel, künstlerischer Leiter und Geschäftsführer projekttheater dresden

Morgen und der Tag danach

09. – 18. Februar 2024

Eine gemeinsame Banner-Kunst-Aktion von 18 Dresdner Kulturinstitutionen und Initiativen an neun zentralen Plätzen.

Zur Erinnerung an den 79. Jahrestag der Zerstörung Dresdens im II. Weltkrieg und Mahnung für demokratische und humanitäre Werte.

Wie können wir menschlich bleiben – auch in unmenschlichen Zeiten?

Angesichts von Krieg und Gewalt und anlässlich des 79. Jahrestags der Kriegszerstörung Dresdens im Februar 1945 lenkt die gemeinsame künstlerische Plakataktion den Blick auf die Folgen von autoritärer Gewaltherrschaft und Menschenfeindlichkeit. Morgen und der Tag danach: Welche Entscheidungen sind heute von uns gefragt, damit wir auch morgen in demokratischen und humanen Gesellschaften leben können?

#WOD Weltoffenes Dresden tritt als Bündnis Dresdner Kulturinstitutionen für eine weltoffene Gesellschaft, Solidarität, demokratische Werte sowie die Vielfalt und Freiheit von Kunst und Kultur ein.

Die gemeinsame Banner-Kunst-Aktion wird gefördert durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden.

  • Kunsthaus Dresden

  • Staatsschauspiel Dresden

  • Ausländerrat Dresden e.V.

  • Kunstverein Dresden e.V.

  • Staatsoperette Dresden

  • Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste

  • Sächsische Landesbibliothek Dresden und Deutsches Hygiene-Museum

  • Dresdner Musikfestspiele

  • Societaetstheater

  • riesa efau. Kultur Forum Dresden

  • Stadtmuseum Dresden

  • Goethe-Institut Dresden

  • Staatliche Kunstsammlungen Dresden

  • tjg. theater junge generation

  • Landesbühnen Sachsen

  • Semperoper Dresden

  • Theaterkahn – Dresdner Brettl

My Sister and I

Cihan Cakmak

Kunsthaus Dresden

Prager Straße

Morgen und der Tag danach

Nazanin Zandi

Staatsschauspiel Dresden

Prager Straße

Never again means never again

David Adam

Ausländerrat Dresden e.V.

Schlossplatz

UTØYA

Werner Zellien

Kunstverein Dresden e.V.

Schlossplatz

Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh'n ...

"Ruby und Charlie" fotografiert von Esra Rotthoff

Staatsoperette Dresden

Schlossplatz

THE GREAT GRAND OTHER

McCrae, Zaitev, Schönijahn & Piroschik

Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste

Neustädter Markt

Vorbeugen ist besser als Heilen

Michael Merkel

Sächsische Landesbibliothek Dresden und Deutsches Hygiene-Museum

Kulturpalast

Hoffnungsträger junge Generation

Kristine and Margarita Balanas

Dresdner Musikfestspiele

Dr. Külz-Ring

DEEPHOLE

Anne Peschken & Marek Pisarsky (Urban Art)

Societaetstheater

Jorge-Gomondai-Platz

A SLOGAN CAN NEVER CATCH THE COMPLEXITY OF IT ALL (2024)*

Coco Bergholm

riesa efau. Kultur Forum Dresden

Neumarkt

Friede den Fernen und den Nahen” | „Peace to those near and far“

Liss Eulenherz (Eulenherz Artwork)

Stadtmuseum Dresden

Dr. Külz-Ring

"Ins kalte Wasser geworfen"

Alegra Nicka & Ina Weise

Goethe-Institut Dresden

Neustädter Markt, Goldener Reiter

14. Feb. 1945 (881-1), 2002

Gerhard Richter

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Schlesischer Platz am Bahnhof Neustadt

sh e – wo l f / 2022 / sx70 polaroid

Grit Dora von Zeschau

tjg. theater junge generation

Neumarkt

Elise

Manuel Frolik

Landesbühnen Sachsen

Jorge-Gomondai-Platz

»Morgana«, 2021.

Clemens Tremmel

Semperoper Dresden

Schlesischer Platz

morgen und der tag danach

Carsten Nüssler

Theaterkahn – Dresdner Brettl

THEATERKAHN · Terrassenufer an der Augustusbrücke

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Nie wieder ist jetzt 

9. November 2023

Heute, am 9. November 2023 zeigen wir, die Dresdner Kultureinrichtungen der #WOD – Initiative Weltoffenes Dresden, in Kooperation mit dem Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen und dem Landesverband Sachsen der Jüdischen Gemeinden von 14.30 bis 19.30 Uhr eine temporäre Installation auf dem Theaterplatz in Dresden.

Anknüpfend an die Kampagne „Kidnapped From Israel" (www.kidnappedfromisrael.com) die sich zum Ziel gesetzt hat, größtmögliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal der Geiseln zu richten und mit Hilfe einer Petition den Druck auf die Verhandlungspartner zur schnellstmöglichen Freilassung zu erhöhen, versichern wir heute am 9. November 2023, dem Gedenktag zur Erinnerung an die Novemberpogrome 1938, Jüdinnen und Juden unsere uneingeschränkte Solidarität.

Der Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel erschüttert uns zutiefst. Wir sind in Gedanken bei den Opfern der feigen Gewalttaten, bei ihren Angehörigen und bei allen, die derzeit um ihre Zukunft bangen.

#WOD tritt für eine weltoffene und solidarische Gesellschaft ein, indem sich die Initiative für die Würde eines jeden Menschen und demokratische Werte einsetzt sowie Kunst und Kultur in ihrer Vielfalt und Freiheit lebt.

  • Wir werden alle Kraft, die Menschen gemeinsam zur Verfügung steht, einsetzen müssen, um Brücken zu bauen und den Hass zu überwinden.

  • „Die Nachrichten, die uns seit dem 7. Oktober aus Israel erreichen, sind zutiefst erschütternd. Die Welt erlebte einen bisher beispiellosen terroristischen Überfall durch die Hamas auf ein Land, dem sich Deutschland auf besondere Weise verbunden und verpflichtet fühlt. Daran sei anlässlich des Gedenkens an den 9. November 1938 und die Novemberpogrome erinnert.“ Peter Theiler, Intendant der Sächsischen Staatsoper Dresden

  • Wir verurteilen absolut den Angriff von terroristischen Organisationen gegen Israel und ganz besonders die Ermordung und die Geiselnahme von Zivilpersonen. Eine Verharmlosung, Relativierung oder gar Unterstützung solcher Gewalttaten lehnen wir entschieden ab. Unsere Anteilnahme gilt vor allem den von Gewalt betroffenen Zivilist:innen in der gesamten Region und ihren Angehörigen.

#WOD_Nie wieder ist jetzt_03_Foto Sebastian Hoppe

Temporäre Installation auf dem Theaterplatz in Dresden mit den Portraits der seit dem 7. Oktober 2023 entführten und vermissten Geiseln. Foto: Sebastian Hoppe